Agile Organisationsstrukturen

Dienst nach Vorschrift oder Empowerment? Deine  Bilanzen kennen die Antwort.

Agile Organisationsstrukturen

Stabilität ist das Rückgrat einer jeden Organisation. Ziel eines Change-Prozesses kann es daher nicht sein, die steuernden und stabilisierenden Elemente einfach auszuschalten. Es gilt vielmehr, sie weiterzuentwickeln und den neuen Gegebenheiten anzupassen. Während vollkommene Autonomie Chaos produziert und nur in Start-ups ganz zu Beginn der Unternehmensgründung gelebt werden kann, entwickeln sich Unternehmen, die ihre steuernden und stabilisierenden Elemente als unabänderliche Gesetze betrachten, unweigerlich zu bürokratischen Organisationen. Bürokratie aber bedeutet Stillstand. Balance zwischen den beiden Polen Stabilität und Flexibilität zu gewährleisten, ist die große Herausforderung auf dem Weg zu einer agilen Organisation. Leider gibt es kein fertiges Rezept, um sie zu meistern. Doch die Zutaten sind bekannt.
Agile Organisationsstrukturen

Agile Teamstrukturen im Spannungsfeld zwischen Autonomy und Alignment

Bei der Konzeption von hilfreichen Strukturen für Schnelligkeit, Flexibilität und Kundennähe sind die folgenden Fragen wichtig: Was brauchen Deine Mitarbeitenden, um Experimentierfreude, Entrepreneurship, Eigenverantwortung und flexibles Rollen- und Teamverhalten leben zu können (Autonomy)? Wie wird die Zusammenarbeit in multifunktionalen Teams sicher gestellt? Welche steuernden und stabilisierenden Elemente sollten erhalten werden, weil sie die Effizienz steigern, oder notwendig sind aufgrund gesetzlicher Rahmenbedingungen? Finde heraus, wo Du stehst – wir helfen Dir gern dabei.

Handlungsschwerpunkte für agile Organisations- strukturen.

Wenn die Stärken eines Unternehmens identifiziert sind, gilt es, sich auf die flexibilisierenden und dynamischen Elemente zu konzentrieren: Diese müssen gefördert oder auch erst einmal als zulässig betrachtet werden. Erst dann sollten weitere Maßnahmen zur Schaffung einer agilen Organisationsstruktur eingeleitet werden. Ein wichtiger Schritt ist die Einrichtung dezentraler Verantwortlichkeiten und flacher Hierarchien. Er ermöglicht Mitarbeitenden einer Organisation, sich auf Augenhöhe zu begegnen. Außerdem eröffnet er ihnen den nötigen Handlungsspielraum, um selbstorganisiert schneller zu arbeiten und flexibler zu entscheiden. Das braucht Vertrauen und die Bereitschaft, Mitarbeitende zu befähigen, unternehmerisch zu denken. In komplexen sozialen Organisationen sind multidisziplinäre Teams, die die gesamte Wertschöpfungskette am Kunden abbilden, erfolgreicher als Einzelpersonen. Diese bereichsübergreifende Zusammenarbeit fördert sowohl die Transparenz als auch den Kommunikationsfluss im Unternehmen. Mitarbeitende, die keine hierarchischen Strukturen mehr befolgen müssen, das „ganze Bild“ kennen und darüber hinaus von einer gemeinsamen Vision und gemeinsamen Werte geleitet werden, wissen, wie sie im Sinne des Unternehmens entscheiden. Sind möglicherweise agile Organisationsformen, wie Squods, Chapter oder Swarms auch für Dein Unternehmen hilfreich?

Agile Methoden im Ueberblick: Design Thinking, Design Sprint, Lean Start Up, Scrum, BMC